Das Konzept des Muskelgleichgewichts wurde vom schottischen Physiotherapeuten Dr. Jim Gibbons entwickelt. Er argumentiert, dass eine optimale Körperhaltung und Bewegung durch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den beteiligten Muskeln erreicht wird.
Aufgrund von Verletzungen oder Inaktivität können bestimmte Muskeln geschwächt sein und dadurch andere Muskeln im Bereich eines Gelenks übermäßig belastet werden. Dies kann zu Ungleichgewichten und zu Schmerzen oder Verletzungen führen.
Daher ist es gemäss Gibbons wichtig, ein angemessenes Muskelgleichgewicht aufrechtzuerhalten und gezieltes Training durchzuführen, um allfällige Schwächen zu beheben und das Verhältnis der beteiligten Muskeln zu optimieren.